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Sternstunden der DDR-Modelleisenbahn

13. November 2015–21. Februar 2016 

In der sowjetischen Besatzungszone und in der 1949 gegründeten DDR sind in der unmittelbaren Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg zahlreiche kleine Firmen entstanden, die Modelleisenbahnen und entsprechendes Zubehör herstellten. Bereits 1945 begann die Firma „Zeuke“ in Berlin mit der Produktion einer Blecheisenbahn in der Spur 0, und im gleichen Jahr stellte die Firma „Hoffmanns Eisenbahnwerkstätten“ in Mylau/Vogtland Bausatzkästen her. Die Fahrzeuge bestanden damals aus Holz und bedruckter Pappe. In den Nachkriegsjahren machte sich vor allem der Materialmangel bemerkbar.
Besonders in den 1950er und 1960er Jahren wurden trotz der Hemmnisse durch das politische und wirtschaftliche System sowie die Schwierigkeiten bei der Materialbeschaffung große Entwicklungssprünge im Modellbahnbau der DDR gemacht, die Wegbereiter für die ganze Branche waren.

Die Sonderausstellung zeigte die Spitzenprodukte der Ostzone bzw. der frühen DDR. Stefan Gärtner, Sammler und Autor verschiedener Modellauto-Bücher, sowie Karl Heinz Brust , Mitinitiator des „Modelleisenbahners“ und Konstrukteur bei verschiedenen DDR-Modellbaubetrieben, stellten ihre seltenen Exponate zur Verfügung. Auch der DDR-Modellbahnsammler Wolfgang Ziemert, der die Ausstellung initiiert hat, griff tief in die „Sammelkiste“. So wurden auch Exponate gezeigt, die in der Planung waren, aber nie in Produktion gegangen sind – das dürfte für eine Modellbahn-Ausstellung ziemlich einmalig und wahrscheinlich auch nicht zu wiederholen sein.

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