Limbach. Ein Ortsteil im Wandel der Zeit

wurde am 28.4.2024 beendet

Plakat mit einer historischen Postkarte. Ein Kleeblatt mit vier verschiedenen historischen Stadtansichten als MotivPlakat mit einer historischen Postkarte. Ein Kleeblatt mit vier verschiedenen historischen Stadtansichten als Motiv

Die Ausstellung, die in Kooperation mit dem Förderverein Esche-Museum realisiert wird, setzt die Reihe von Ausstellungen über die verschiedenen Ortsteile des heutigen Limbach-Oberfrohnas fort. Bereits gezeigt wurden Schauen über die Ortsteile Rußdorf und Oberfrohna.

Die Anfänge von Limbach liegen im 12. Jahrhundert. Keimzelle und Mittelpunkt des Dorfes war das Rittergut in seiner Funktion als Landwirtschaftsbetrieb und Herrensitz. Die Rittergutsbesitzer wechselten über die Jahrhunderte mehrfach und prägten auf ganz unterschiedliche Weise den Ort. Wichtigen Einfluss hatte die Familie von Schönberg, die das Gut von 1538 bis 1799 innehatte. Um 1700 erblühte mit der Strumpfwirkerei erstmals das textile Gewerbe, begründet von Johann Esche und maßgeblich gefördert von der Rittergutsherrschaft.
1883 wurde das Dorf zur Stadt, damals schon von der Textilindustrie geprägt.
1950 schlossen sich dann die Städte Limbach und Oberfrohna zusammen. Heute ist Limbach ein Ortsteil der Großen Kreisstadt.
Die Ortgeschichte von Limbach wird in der Sonderausstellung mit zahlreichen historischen Fotos und Abbildungen veranschaulicht. Spannende Vergleiche ermöglicht die ausgestellte Fotosammlung „damals und heute“. Historische Postkarten mit Ansichten des Stadtparks, der Helenenstraße, dem Johannisplatz oder dem Markt versetzen in vergangene Zeiten. Zeitzeugen der Ortgeschichte sind zudem zahlreiche Objekte aus der Sammlung des Museums.

Begleitprogramm

Ausstellungseröffnung: 7.3.2024, 18 Uhr

16.03. und 14.4.2024, jeweils 14 Uhr Öffentliche Führungen durch die Ausstellung

30.03. und 21.4.2024, jeweils 14 Uhr Stadtführungen „Limbach im Wandel der Zeit“, Treffpunkt Esche-Museum

18.4.2024, 15 Uhr Erzählcafé "Eine Limbacher Institution: Spielwaren-Fritzsche" mit der letzten Inhaberin Gisela Bernhardt